Antworten für die Zukunft: ISMler beeindrucken beim Gründerwettbewerb
Eine einzige Idee kann das ganze Leben verändern – diese Erfahrung haben auch die Gewinner*innen des diesjährigen ISM-Gründungspreises gemacht. Bei einer digitalen Preisverleihung stellten die Teams ihre Konzepte vor und gaben Einblicke in die Entstehung ihrer Start-ups.
Den ersten Platz belegte die Sharing-Plattform Fainin. Die App bietet die Möglichkeit zum Mieten und Vermieten von selten genutzten Gegenständen wie Werkzeug oder Sportequipment und ist nutzbar für Unternehmen und Privatpersonen. Das Besondere: Fainin versichert alle verliehenen Gegenstände bis zu einem Wert von 15.000 Euro und schafft so zusätzliche Sicherheit für Leihende und Verleihende. „Teilen ist das neue Haben“, sagt Maximilian Lehmann. „Wir hoffen, mit der App nachhaltigen Konsum fördern zu können.“ Genau wie seine zwei Mitgründer Johann Lissner und Kevin Mattutat hat sich der Hamburger ISM-Absolvent bereits in seiner Abschlussarbeit intensiv mit der Sharing Economy beschäftigt.
Auch das zweitplatzierte Start-up hat auf aktuelle Entwicklungen reagiert: Immer mehr Menschen leben auf sehr kleinem Wohnraum. Wieso also nicht den Stauraum an der Decke nutzen? Yannick Sindt, Collin Stevens und Anselm Zambrano von Neostorage entwickeln absenkbare Module, die in kürzester Zeit etwa zu einem vollständig eingerichteten Arbeitsplatz ausklappbar sind.
Aus einem Bastelprojekt für den eigenen Kater entstand bei Joshua und Lara Becker das Start-up Kittypits. Die Idee, Katzenmöbel aus dem bei den Tieren besonders beliebten Material Wellpappe zu fertigen, wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
Der Sonderpreis des Beratungsunternehmens Gutmann Global Advisory Partner wurde in diesem Jahr an das Kölner Start-up Rekla.Me verliehen. Die von den Gründern Tobias Haas und Jakob Werner entwickelte App ermöglicht es Konsument*innen, von Partnerunternehmen ein Cashback zu erhalten, wenn sie nach dem Kauf einen Post zum Produkt auf ihrem Social-Media-Profil veröffentlichen.
Die ISM hat es sich zum Ziel gesetzt, auch in Zukunft besonders personalisierte und praxisnahe Gründungsberatung anzubieten. Unterstützung bei allen Fragen zu diesem Thema erhalten Studierende beim hochschuleigenen Entrepreneurship Institut: https://ism.de/service/entrepreneurship-as-a-service