Gründen im Unternehmen – mit dem Know-how aus dem berufsbegleitenden Studium
Job, Studium, Unternehmensgründung – Jan Trulley kann hinter alles einen Haken machen. Mit dem Know-how aus seinem berufsbegleitenden Master-Studium an der ISM hat er innerhalb der Fiege-Gruppe das Corporate Start-up „Opticert“ gegründet. Auf dem Portal für Arbeitssicherheit finden Unternehmen Dienstleister aus den Bereichen Arbeitsmedizin, Brandschutz oder Gefahrgut und können Leistungen im B2B-Markt vergleichen.
Die Initialzündung für die Gründung hat ein Problem im eigenen Haus gegeben. Das Inhouse Consulting zeigte Handlungsbedarf auf, konnte aber keinen passenden Partner zur Lösung des Problems anbieten – die Idee zu Opticert war geboren. Jan ist Senior Manager Quality beim Logistikunternehmen und das Thema passte perfekt zu seinem Job. Sein berufsbegleitendes Studium hat vor allen Dingen den Blick für das Unternehmertum geschärft. „Die Zusammensetzung der verschiedenen Themen hat mich darauf vorbereitet, das Verständnis für Organisation, Prozesse, interkulturelle Themen sowie die regulatorischen und buchhalterischen Aspekte zu entwickeln. Die perfekte Basis für einen Manager-Job.“ Trotz der Doppelbelastung aus Studium und Job ist Jan zufrieden mit seiner Entscheidung, Theorie und Praxis so eng zu verknüpfen. „Die Auswahl der Dozenten, aber auch die enge Zusammenarbeit mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen haben mir besonders gut gefallen. In der Zeit, gerade, wenn man einen Vollzeit-Job hat, wächst man zusammen. Außerdem tut die ISM alles dafür, Profis aus der Praxis als Dozenten in den Vorlesungen einzusetzen – das fand ich klasse.“ Einen Tipp für angehende Gründer hat Jan auch noch: „Habt keine Angst davor, dass sich das Initial-Produkt bzw. die Innovation auf dem Weg zur Marktreife verändert. Veränderung heißt nicht gleich Scheitern. Und Scheitern auf dem Weg heißt nicht, dass dieser vorbei ist.“