International von null auf hundert: Als chinesische Studentin an der ISM
Mit gerade mal 19 Jahren hat Jie Zhou eine große Entscheidung getroffen: Aus ihrem Heimatland China ist sie ins tausende Kilometer entfernte Deutschland gezogen, um an der ISM zu studieren. „Ich wollte die Welt erkunden und aus meiner Komfortzone heraustreten. Es gibt kein aufregenderes Privileg im Leben, als neue Orte zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen und sich einfach mit Traditionen und Kulturen zu umgeben, die völlig anders sind als die eigene“, erklärt Jie. Die neuen Eindrücke waren für sie anfangs aber auch gewöhnungsbedürftig: „Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich am Frankfurter Flughafen ankam. Das Gefühl war einfach überwältigend, als alle Menschen um mich herum plötzlich anfingen, Deutsch zu sprechen. Zum Glück hat die ISM ihr Bestes gegeben, um den internationalen Studenten die Übergangszeit in Deutschland zu erleichtern. Zum Beispiel durch die Unterstützung des International Office oder das Buddy-Programm, das Erstsemester mit Kommilitonen aus höheren Semestern verbindet.“
Sich in ihrer neuen Studienstadt Frankfurt wohlzufühlen war für Jie der Ausgangspunkt für eine aufregende Studienzeit, auf die sie kurz vor ihrem Abschluss gerne zurückblickt. „Von null auf hundert habe ich während der letzten drei Jahre an drei Universitäten studiert, zwei Praktika in verschiedenen Ländern absolviert und 15 Städte in fünf Ländern bereist“, berichtet die International Management Studentin. „Mein Studium hat mir geholfen, meinen Horizont zu erweitern, auch beruflich. Ich dachte immer, ich würde mal im Finanzbereich arbeiten. Jetzt habe ich mich aber dafür entschieden, im Bereich Projektmanagement bei einem Modeunternehmen einzusteigen.“