Krönender Abschluss: Best Thesis Award 2020
Fachliteratur durchforsten, Forschungsfragen formulieren, Statistiken auswerten – bei der Abschlussarbeit kann man noch mal zeigen, was man drauf hat. Sieben Studierende der ISM wurden im letzten Jahr für ihre innovativen Thesen mit dem Best Thesis Award ausgezeichnet. Sie konnten sich über Geldpreise und Vergünstigungen für ein Master-Studium an der ISM oder die Promotion freuen.
Innovationsgrad, Theorie-Praxis Bezug, Empirie, Stil und Publikationsfähigkeit – die Abschlussarbeit von Marlin Yücevardar hat die Gutachter in allen Punkten überzeugt und so konnte sich die Studentin aus Frankfurt den ersten Platz unter den Bachelor-Thesen sichern. In ihrer Arbeit hat sie den Zusammenhang von Ressourcen und Stress bei Klinikärzten untersucht. Diese Berufsgruppe ist für Marlin besonders interessant, weil sie häufig von Burnout oder anderen Erschöpfungsformen betroffen ist. In ihrer Arbeit drehte sich alles um die Fragen, warum das so ist und ob es gesundheitsförderliche Ressourcen gibt, die vor chronischem Stress schützen können. „Tatsächlich hätte ich das vor dem Schreiben meiner Abschlussarbeit nicht geglaubt, aber am meisten motiviert hat mich das Thema selbst. Außerdem hat eine Kommilitonin von mir zur selben Zeit ihre Abschlussarbeit geschrieben, sodass wir uns gegenseitig eine große Hilfe waren“, erzählt Marlin. Wie es nach dem Bachelor-Studium an der ISM weitergehen soll, steht schon fest. „Nach meinem Auslandssemester, in dem ich nur Vorlesungen in der Psychologie besucht habe, war für mich klar, dass ich meinen Master im Fachgebiet der Arbeit- und Organisationspsychologie machen möchte. Der entsprechende Master der ISM baut auf meinem Bachelor-Studiengang auf und bietet daher die ideale Ergänzung zu meinem bisherigen Wissen. Außerdem habe ich die Kleingruppen sehr zu schätzen gelernt und wollte auch auf die interaktive Art der Vorlesungen nicht verzichten.“
Zu den weiteren Preisträgern gehören Maximilian Hans Hopf, Kilian Peer Mynarek, Jessica Natalie Vollmer, Mijka Ghorbani, Louisa Heiduk und Paul Kunitz.