Große Freude: Vanessa bei der Preisverleihung in München.

Die Abschlussarbeit ist der letzte Meilenstein im Studium – und für ISMlerin Vanessa Piller nochmal ein besonderes Highlight: Ihre Master-Thesis zum Thema „Hybride Immobilien“ wurde vom Referat für Arbeit und Wirtschaft mit dem Münchner Hochschulpreis ausgezeichnet.

Hybride Immobilien vereinen Wohnen, Büro, Hotel oder Einzelhandel unter einem Dach und brauchen dadurch eine komplexe Planung. Zu dem Thema fand die Münchnerin, weil sie die Verbindung zwischen wirtschaftlichen und städtebaulichen Aspekten gerade in Bezug auf ihre Heimatstadt sehr gereizt hat. „Der Trend der hybriden Immobilien ist in München noch nicht so gut angekommen wie in anderen Metropolen, was daran liegt, dass dem Bau in die Höhe hier enge Grenzen gesetzt sind“, erzählt Vanessa. „Mit der Forschungsarbeit konnte ich beweisen, dass diese Art der Immobilie aber auch für die Stadt München einige Chancen mit sich bringt.“

Da Immobilienbewertung in der Thesis eine große Rolle spielt, sieht Vanessa ihren ehemaligen Job als wissenschaftliche Hilfskraft am hochschuleigenen Institut für Immobilien- und Standortforschung REL@ISM als perfekte Vorbereitung für die Abschlussarbeit. „Nachdem wir insbesondere in diesem Gebiet tolle Forschungsprojekte und Publikationen vorangetrieben haben, konnte ich das am Institut erlernte Wissen sehr gut in die Thesis einbringen“, so die ISM-Studentin. „Grundsätzlich war die Arbeit natürlich auch hilfreich, um meine Kenntnisse aus dem Studium anzuwenden und zu vertiefen.“

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