Tamara Strietz

Ein Bachelor in Japanese Studies und ein Master in International Business an der ISM – für Tamara Strietz war das die perfekte Kombination um in der globalen Wirtschaft durchzustarten. Seit zwei Jahren arbeitet sie bei Continental in Japan und leitet als „Continous Improvement Coach“ Projekte, die interne Prozesse verbessern.

„Mein Wunsch war es Menschen und Unternehmen dabei zu unterstützen, kulturelle Barrieren zu überwinden“, erzählt Tamara. Und genau darum geht es auch in ihrem Job. „Ich sehe immer wieder, dass es unterschiedliche Erwartungen bezüglich Aufgabenverteilung und Arbeitsritualen zwischen Teams gibt, die in unterschiedlichen Ländern sitzen. Ich unterstütze in diesen Fällen bei der interkulturellen Sensibilisierung“. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auch darin, bei Problemen Ursachen zu analysieren und Maßnahmen zu definieren, die Prozesse nachhaltig optimieren. „Wenn mein Team und ich ein Verbesserungskonzept vorstellen und wir nach dessen Einführung Fortschritte erkennen können, macht mich das sehr stolz“. Begeistert ist Tamara nicht nur von ihrem Job, sondern auch vom Leben in Japan. Während sie anfänglich die vielen Erfahrungen in der neuen Kultur reizten, schätzt sie jetzt vor allem die Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln. „Das Leben im Ausland fordert mich dazu heraus, meine Ansichten und Haltungen in Frage zu stellen. Dadurch kann ich kulturelle Unterschiede mehr und mehr objektiv betrachten.“

Am Studium an der ISM war Tamara vor allem der Bezug zu realen Wirtschaftsthemen wichtig. Weil die Dozenten selbst in der Wirtschaft tätig sind, konnte sie ihre praktischen Erfahrungen mit den Studierenden teilen. Besonders wertvoll waren auch die Praxisprojekte, die aufs spätere Berufsleben vorbereiten.

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