Im Praktikum durfte Maria auch das Cockpit kennenlernen.

Maria Solano Ruiz studiert im vierten Semester des Master-Studiengangs International Management. Letztes Jahr hat sie ein siebenmonatiges Inlandspraktikum bei der LSG Lufthansa Service Holding AG gemacht. Wir haben nachgefragt, wie die Praxiszeit für sie war.

In welchem Bereich haben Sie Ihr Praktikum gemacht und welche Aufgaben hatten Sie?

Ich habe in der Abteilung für globale Wertschöpfungsketten gearbeitet. Dort führte ich Projekte im Bereich Digitalisierung und Automatisierung durch und unterstützte das Top-Management. Zum Beispiel habe ich Projektportfolios strukturiert, Daten analysiert und Präsentationen vorbereitet.

Hatten Sie im Praktikum besondere Begegnungen oder Erlebnisse?

Jedes Jahr findet eine Konferenz mit dem Top-Management der 30 größten LSG-Standorte statt. Dort wird auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und für die Zukunft geplant. Glücklicherweise durfte ich nicht nur teilnehmen, sondern auch bei der Veranstaltungsvorbereitung mithelfen. Es war wirklich cool zu sehen, wie viel Arbeit in die Organisation einer so großen Veranstaltung fließt. Mit dabei zu sein, war für mich auch ein sehr großer Gewinn, da ich einen Einblick in wichtige Themen und Diskussionen bekommen habe.

Wie war der Bewerbungsprozess für Sie?

Als ich mich für das Praktikum beworben habe, war ich mit meiner Familie im Urlaub in Mexiko. Für das erste Vorstellungsgespräch per Telefon bin ich um vier Uhr morgens aufgestanden. Mein zweites Vorstellungsgespräch fand eine Stunde nach meiner Landung in Frankfurt statt, ich bin also mit meinem gesamten Gepäck direkt nach Neu-Isenburg gefahren. Später bekam ich das Feedback, dass man von meinem Engagement und meiner Flexibilität beeindruckt war. Gerade bei einem globalen Unternehmen mit vielen Standorten ist es wichtig auch spontan zu sein.

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