ISM-Studierende präsentieren Lösungsansätze an der internationalen Konferenz in Safaga
Wie kann der Sporttourismus dazu beitragen, die Reisebranche nachhaltiger zu machen? Um diese Frage drehte sich alles auf der vierten internationalen Konferenz „Sustainable Sports Tourism in Egypt“. Mit an Bord waren auch Studierende und Lehrende der ISM, die an der Konferenz eigene Lösungsansätze präsentierten. Die Konferenz im ägyptischen Safaga ist Teil des deutsch-ägyptischen DAAD-Dialogprojekts, welches von ISM-Professor Dr. Alexander Hodeck geleitet wird.
Die Konferenz zeigte dabei einmal mehr, wie die Sport- und Reisebranche vom grenzüberschreitenden Austausch profitieren können, um weitreichende Lösungen zu entwickeln. Dabei standen nicht nur die Präsentation und Diskussionen von Forschungsergebnissen auf dem Programm. Die Teilnehmenden waren zugleich persönlich gefordert, Möglichkeiten für einen nachhaltigeren Umweltschutz mitzudenken. Ein gemeinsamer Schnorchelausflug befeuerte die Fachgespräche zusätzlich: So wurden die Bewahrung der Biodiversität im Roten Meer und das Verhalten von Tauchtouristen besonders intensiv debattiert.
ISM-Studentin Anne Reimann hat gemeinsam mit anderen Studierenden über nachhaltiges Verhalten von Golf- und Skitouristen referiert. An der Konferenz empfand sie besonders den Austausch mit den ägyptischen Teilnehmenden als inspirierend: Die ägyptischen Partner*innen sind sich der Bedeutung des Tourismus für ihre Heimat sehr bewusst, zudem möchten sie die Artenvielfalt des Roten Meeres bewahren. Gegenüber neuen Ideen und Lösungsansätzen für einen nachhaltigeren Tourismus zeigen sie sich deshalb sehr offen.“
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